24.3.2025
von
Oliver Krol

Effektive Taubenabwehr – Effizienter Schutz vor Taubenschäden!

Sie sitzen auf Dächern, relaxen auf Denkmal-Schultern und hinterlassen kleine, fiese „Grußkarten“ auf Autos, Fensterbänken und frisch geputzten Terrassen. Die Rede ist natürlich von Tauben. Für manche sind sie „Ratten der Lüfte“, für andere putzige Stadtbewohner mit entspanntem Hang zum Rumlungern.

Fakt ist: Wenn sie sich einnisten, wird’s schnell ungemütlich – optisch, hygienisch und bautechnisch. Dann braucht es eine effiziente Taubenabwehr.

Was du gegen diese gurrenden Guerilla-Geschwader tun kannst? Zeigen wir dir in diesem Artikel.

Tauben: Plagegeister mit großem Gurr-Potenzial

Tauben sind wahre Überlebenskünstler. Ganz gleich, ob mitten in der Stadt, auf dem Land oder auf alten Industrieanlagen – sie finden (und verteidigen!) ihren Platz. Ihr Orientierungssinn ist legendär, ihr Gedächtnis beeindruckend, und ihre Fortpflanzungsgeschwindigkeit? Nun ja: Wenn Tauben einen Kalender hätten, stünde alle zwei Wochen „Familienzuwachs“ darauf.

Was viele nicht wissen: Die gewöhnliche Stadttaube stammt ursprünglich von der Felsentaube ab. Und genauso liebt sie erhöhte Nistplätze, Vorsprünge, Hohlräume – kurz: alles, was sich aus der Perspektive eines Vogels wie ein sicherer Schlupfwinkel anfühlt. Dazu kommen kaum natürliche Feinde und ein überbordendes Nahrungsangebot durch den Menschen – voilà, das perfekte Rezept für eine geflügelte Massenansiedlung.

Sie gurren, sie scharren, sie nisten – und hinterlassen dabei leider mehr als nur romantische Balkonstimmung. Doch bevor wir in den Taubenabwehr-Modus schalten, werfen wir erst mal einen Blick darauf, wo die lieben Täubchen überhaupt richtig Ärger machen können.

Wo Tauben wirklich zur Plage werden

Du fragst dich, warum dein Balkon neuerdings als Taubentreffpunkt dient? Ganz einfach: Tauben lieben urbane Wohlfühlzonen. Flache Dächer, verwinkelte Balkone, Stuckfassaden mit Mini-Nischen – das ist für sie wie ein All-Inclusive-Hotel mit Aussicht.

Und das Beste (für sie, nicht für dich): Sie finden überall was zu fressen. Brötchenreste hier, Pommes dort – Tauben sind wahre Müll-Gourmets. Dazu kommt: Sie haben ein verdammt gutes Gedächtnis. Hast du sie einmal gefüttert (oder ein freundlicher Nachbar), kannst du sicher sein: Sie kommen wieder. Mit Familie. Und Cousins dritten Grades. 

An den folgenden Orten fühlen sie sich besonders wohl:

Dächer, Regenrinnen & Solaranlagen – Willkommen im Vogelklo

Die Kombination aus warmem Dach und wenig Bewegung ist für Tauben unwiderstehlich. Leider verwandeln sie mit ihren aggressiven Exkrementen jedes schöne Dach in ein Sanierungsprojekt. Der saure Kot zerfrisst Lacke, greift Ziegel an und sorgt dafür, dass Regenrinnen verstopfen – was bei Starkregen zur nassen Überraschung im Wohnzimmer führen kann.

Balkone & Terrassen – Deine Ruheoase als Brutstätte

Wenn’s dir auf dem Balkon zu laut wird, weil sich eine Taube lautstark mit ihrer Freundin über den besten Brutplatz streitet – dann weißt du: Du hast ein Problem. Die Vögel bauen ihre Nester aus allem, was sie finden – Schnürsenkel, Plastikteile, Haare, Taschentücher. Das Ergebnis: Dreck, Federn, Milben und ein hartnäckiger Geruch nach „Nein, danke!“.

Fassaden & Denkmäler – Kunst im Kot-Look

Besonders ärgerlich ist die Besiedlung historischer Gebäude. Hier wirken Tauben wie Sandstrahlgeräte mit Durchfall – nur ohne Abschaltautomatik. Der Schaden kann in die Tausende gehen und lässt sich kaum aufhalten, wenn man nicht rechtzeitig mit passender Taubenabwehr gegensteuert.

Betriebe, Lager & Industriehallen – Kontamination inklusive

Gerade für Unternehmen mit Lagerhallen oder Lebensmittelproduktion sind Tauben ein massives Risiko. Der Kot kann Krankheiten übertragen, Produkte verunreinigen und hygienische Standards unterwandern. Die Folge: Ärger mit der Lebensmittelaufsicht – oder noch schlimmer: mit Kunden.

Strategien gegen die Gurr-Gang – Effektive Taubenabwehr mit System

Jetzt aber Butter bei die Tauben: Was kannst du bei der Taubenabwehr konkret tun? Hier kommt die Top-Auswahl an legalen, tierfreundlichen und trotzdem höchst wirksamen Abwehrmaßnahmen.

1. Spikes – Der Klassiker mit Stachelcharakter

Spikes sind wie ein „Betreten verboten“-Schild – nur schärfer. Sie werden auf Fensterbänken, Simsen oder Dachkanten montiert und verhindern, dass Tauben überhaupt landen können. Keine Sorge: Tierquälerei ist das nicht. Die Spitzen tun nicht weh, aber sie nerven beim Sitzen. Genau das wollen wir.

Wo sinnvoll? An allen Stellen, wo Tauben gern herumlungern. Ideal für Dachkanten, Schilder, Lampen oder Geländer.

2. Spanndrahtsysteme – Der elegante Showstopper

Wem Spikes zu martialisch sind, der greift zu Drahtsystemen. Dünne Edelstahlseile werden mit Federn zwischen Halterungen gespannt. Das sieht dezent aus und sorgt dafür, dass Tauben beim Landeanflug keine stabile Basis finden – zack, weiterfliegen.

Vorteil: Kaum sichtbar, langlebig, elegant.

3. Netze – Die unüberwindbare Festung

Netze sind besonders effektiv für größere Flächen wie Innenhöfe, Lagerhallen oder große Balkone. Wichtig ist, dass sie korrekt und straff montiert werden – sonst mogeln sich die Tauben durch.

Achtung: Billignetze reißen schnell oder werden zu Todesfallen für andere Vögel. Setze auf Qualität und lass dich beraten.

4. Akustische und optische Schrecksysteme – Las Vegas für Vögel

Spiegelnde Objekte, Glitzerbänder oder sogar blinkende Lasergeräte – viele Tauben stehen nicht auf Disko. Auch Ultraschallgeräte oder Greifvogel-Schreie können helfen – zumindest kurzfristig.

Aber ehrlich: Die Viecher sind schlau. Sie merken irgendwann, wenn es Fake ist. Deshalb immer in Kombination mit anderen Methoden nutzen.

5. Taubenvergrämung mit Duftstoffen

Es gibt Sprays und Gele mit Gerüchen, die Tauben so gar nicht mögen – z. B. ätherische Öle, Menthol oder spezielle „Vergrämungsmittel“. Für dich riecht’s nach Sauna oder Krankenhaus – für die Taube nach „bloß weg hier!“.

Nachteil: Muss regelmäßig erneuert werden und ist bei Regen eher wenig effektiv.

6. Der Joker: Architektonische Prävention

Warum erst bekämpfen, wenn man vorbeugen kann? Runde Geländer, schiefe Fensterbänke, glatte Oberflächen – wer clever baut, macht’s Tauben von Anfang an ungemütlich. Auch Gitterroste vor Lufteinlässen oder Lüftungsschächten sind bei der Taubenabwehr Gold wert.

Taubenabwehr mit Herz & Hirn – Was du unbedingt vermeiden solltest

Bevor du jetzt losziehst und deinen Balkon mit einem Arsenal aus Spikes, Netzen und Glitzerbändern dekorierst wie ein mittelalterlicher Belagerungsturm: Stopp! Auch bei der Taubenabwehr gilt das Prinzip „Smart statt wild“. Manche gut gemeinten Aktionen können dir schneller Ärger einbringen als eine ganze Taubenschar. 

  • Kein Futter! 

Auch nicht „nur ein bisschen“. Du öffnest sonst ein Vogel-Buffet mit Stammkundenkarte. Fütterung zieht nicht nur Tauben, sondern auch Ratten und andere unerwünschte Gäste an – und macht dich in vielen Städten sogar strafbar!

  • Keine Gewalt! 

Ja, sie nerven. Aber nein, Gewalt ist keine Option. Tauben stehen unter Tierschutz, und Methoden wie Gift, Fallen oder Kleber sind nicht nur illegal, sondern schlicht grausam – und völlig unnötig.

  • Keine halben Sachen! 

Wer glaubt, mit einem Plastik-Raben allein das Problem zu lösen, wird bald feststellen: Der Gag funktioniert genau dreimal. Tauben sind schlau, anpassungsfähig – und sie lernen, wenn etwas harmlos ist. Kombiniere daher immer mehrere Maßnahmen.

  • Keine Bastellösungen aus Omas Küchenschublade. 

Nägel, Alufolie, CD-Girlanden – sieht nicht nur bescheuert aus, sondern hilft meist nicht wirklich. Professionelle Systeme sind langlebiger, tierfreundlicher und einfach effektiver.

  • Nicht ignorieren. 

„Wird schon wieder weggehen“, ist bei Tauben die denkbar schlechteste Strategie. Hast du erst ein Nest, hast du bald mehrere. Frühzeitiges Handeln spart später Nerven, Geld – und Farbeimer.

Schluss mit Gurrilla-Marketing auf deinem Dach

Taubenabwehr ist wie ein gutes Rezept: Du brauchst die richtigen Zutaten, eine ordentliche Portion Konsequenz und etwas Geduld. Die gute Nachricht: Es gibt jede Menge effektive Mittel, mit denen du die Federfreunde ganz legal und tierfreundlich vertreiben kannst – wichtig ist, dass du dranbleibst. Denn wo eine Taube wohnt, sind zehn weitere meist nicht weit.

Also: Sag den Gurr-Gang den Kampf an! Nicht mit der Schrotflinte, sondern mit smarter Strategie, Witz und einem Augenzwinkern. Denn Tauben mögen schlau sein – aber du bist schlauer.

Und wenn du richtig aufräumen willst – mit Know-how, System und einem klaren „Nicht mit mir!“ – dann ist McKill dein Flügelmann. Wir liefern dir Taubenabwehr auf Profi-Niveau: durchdacht, nachhaltig und ohne Showeffekte, die morgen schon verpufft sind.

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